Das IBACH Museum

Im Jahr 1888 wurde von der Familie Ibach ein Instrumentenmuseum gegründet, das neben frühen Klavieren und Flügel aus eigener Produktion auch Instrumente aller Art und aus der ganzen Welt präsentierte. Die Sammlung war auch der Öffentlichkeit zugänglich. 

1906 wurde die Sammlung dann für 49.000 Mark an den Kölner Papierfabrikanten Wilhelm Heyer (1849-1913) verkauft. Heyer hatte bereits 1905  die Musikinstrumentesammlung von Paul de Wit gekauft. 1913 öffnete das "Musikhistorische Museum Wilhelm Heyer" seine Pforten für das Publikum, das auch die Instrumenten-Kollektion von Baron Alessandro Kraus aus Florenz beherbergte.

Nach dem unerwarteten Tod von Wilhelm Heyer blieb das Museum noch mehrere Jahre bestehen, bis sich die Nachkommen entschlossen, den Besitz an die Leipziger Universität zu verkaufen. Am 30. Mai 1929 erfolgte die feierliche Eröffnung des Musikinstrumenten-Museums der Universität Leipzig im Nordflügel des Grassimuseums. 

Das VIRTUELLE Museum

Das "virtuelle IBACH Museum" wurde von Herrn Dr. Florian Speer aufgebaut und zeigt Bestände aus dem IBACH-Archiv:
historisches Klavierdesign, Künstlerfotos des 19. Jahrhunderts, Autographen, Werbung vor 1914, aber auch Prospekte.

Es handelt sich hierbei um eine private, nichtkommerzielle Seite über RUD. IBACH SOHN.

Leider kann das Museum als persönlichen Gründen nicht mehr gepflegt bzw. erweitert werden. Es bietet dennoch viele interessante Informationen und Bilder.

Hier ist der Zugang zum Museum: http://www.ibach.de/Ibach_Museum/foyer.htm