Die Zeitung „Phönix“ schrieb dazu:

„Schon das Äußere desselben [Schäffer-Ibach Instrument] zeigt ebenso viel Eleganz wie gediegene kunstvolle Ausstattung und legt ein rühmliches Zeugniß für die Fortschritte der deutschen Kunst-Industrie ab. Das aus wundervoll imitirtem Ebenholz bestehende Gehäuse ist nach Entwürfen des hochbegabten Berliner Baumeisters H. Schäffer im Stile der italienischen Frührenaissance ausgeführt. Consolartig sitzende Greifen halten die Claviatur und volutenartig geschwungene mit Delphinen geschmückte Backen wölben sich nach den Seiten. An den Stirnwänden befinden sich vertiefte Medaillons mit Löwenköpfen. - Die ungemein reich gehaltene von geschmackvollen Arabesken eingefaßte Stirnfläche zeigt inmitten einer vortrefflich ausgeführten vegetabilischen Ornamentik zwei an eine Leier gelehnte mit Schwänen spielende Kindergestalten. Die ganze Ornamentik entwickelt sich stilgerecht aus der künstlerischen Architektonik des Instrumentes und trägt durchweg einen völlig gleichmäßigen, durchdachten Charakter, der sich keine willkürlichen und stilwidrigen Verzierungen gestattet.“