Max Reger

Zwischen Max Reger und Max Ibach, dem Vertreter der Klavierfabrik Rud. Ibach Sohn, bahnte sich ab dem Jahre 1905 ein freundschaftliches Verhältnis an. Reger war gerne bereit, auch öffentlich die Instrumente des Klavierherstellers anzupreisen, von deren Klang und Qualität er persönlich sehr überzeugt war. In seinen Konzerten spielte er während seiner letzten Lebensjahren beinahe ausschließlich Ibach-Instrumente, viele seiner Kompositionen entstanden auf Ibach-Flügeln. Das letzte Instrument des Künstlers wurde als Leihgabe unentgeltlich der Gedenkstätte zur Verfügung gestellt, die heutzutage der Kulturstiftung Meiningen angegliedert und im Meininger Schloß untergebracht ist.
Der Genuß-Specht und leidenschaftliche Raucher Max Reger favorisierte russische Papyrossi-Zigaretten, an die er in Leipzig schlecht herankam. Daher bat er oftmals, daß Rud. Ibach Sohn, die gute Kontakte nach Russland durch ihren Moskauer Generalvertreter Müller besaßen, ihm Zigaretten organisierten. Davon handelt unter anderem der hier wiedergegebene vierseitige Brief Regers aus dem Jahr 1907.

Max Reger am Flügel

Foto: Ibach-Archiv


Brief vom 8.Mai 1907 (Leipzig)
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© Florian Speer